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Voraussetzung zum Gebet
  1. Die Gebetszeiten
  2. Der Gebetsruf
  3. Die rituelle Reinheit
  4. Die Bekleidung
  5. Gebetsrichtung und Gebetsplatz
  6. Die Absicht zum Gebet
Bestandteile des Gebetes
  1. Die Gebetshaltungen und die Gebetstexte
  2. Der Ablauf des Gebets
Besondere Formen und Gebete
  1. Bittgebete nach dem fard-Gebet
  2. Das witr-Gebet
  3. Beten hinter dem Imam
  4. Das Freitagsgebet
  5. Die Festgebete
  6. Gebet während der Nacht
  7. Gebet am Vormittag
  8. Gebet im Fastenmonat
  9. Das Beerdigungsgebet
  10. Gebet bei Sonnen- und Mondfinsternis
  11. Erleichterung für den Reisenden
  12. Erleichterung für den Kranken
  13. Fehler im Gebet
  14. Weitere Regeln

Voraussetzung zum Gebet

4. Die Bekleidung

Für das Gebet gibt es keine besondere rituelle Bekleidung. Die Kleidung muss aber sauber und darf nicht rituell verunreinigt sein (z.B. durch Blut, Urintropfen etc.) Das Gebet wird in üblicher Kleidung verrichtet, wobei Muslime, was Kleidung allgemein betrifft, bekanntlich gewisse Grundregeln nicht verletzen. Für Männer und Frauen gilt, dass die Bekleidung den Körper verhüllen muss und die Körperformen und Geschlechtsmerkmale nicht betont. Die in jedem Falle, auch für das Gebet, zu bedeckenden Körperteile werden ‘aura genannt. Die ‘aura des Mannes reicht vom Nabel bis zu den Knien, doch empfiehlt es sich, das Gebet vollständig bekleidet zu verrichten. Die ‘aura der Frau ist der gesamte Körper mit Ausnahme des Gesichts und der Hände.